Was bedeutet Property Management?
Die Aufgaben eines Property Managers erstrecken sich über viele Themenbereiche. Darunter fällt, wie man der Übersetzung ins Deutsche entnehmen kann - die Verwaltung von Immobilien.
Im Folgenden wird ausschließlich der Begriff Property Manager verwendet. Dies hilft bei einer besseren und flüssigeren Lesbarkeit und beinhaltet keine Wertung. Es wird selbstverständlich jedes Geschlecht angesprochen.
Die Verwaltung von Immobilien ist eine komplexe Aufgabe, die viel Zeit und Aufwand erfordert. Es gibt viele Aspekte, die berücksichtigt werden müssen, wie zum Beispiel Mietverträge, Instandhaltung, Finanzen und Buchhaltung. Ein guter Property Manager muss in der Lage sein, diese Aufgaben effektiv zu koordinieren und zwischen Mieter und Vermieter zu vermitteln.
Was ist Property Management?
Property Management gliedert sich in die Analyse, Überwachung und Bestandsaufnahme eines Objekts. Mit jedem Objekt werden verschiedene Ziele formuliert und die gilt es zu erreichen. Es gibt ein großes Spektrum verschiedenster Nutzungsarten der betreuten Objekte. Darunter fallen zum Beispiel Gewerbeimmobilien, Bürogebäude, oder auch Wohnimmobilien zur privaten Nutzung.
Wir bei Gator verfügen inmitten einer Großstadt wie Hamburg nicht nur über Objekte dieser Art, wir bieten darüber hinaus auch Lebensraum und Freiräume zum Wohlfühlen.
Bei uns entdecken Sie neben Wohnräumen im Grünen, auch Büroflächen und Gewerbeflächen im Herzen Hamburgs. Sie finden unsere Immobilien beispielsweise mit direktem Blick auf die Alster oder in der Hafencity, oder auch am Jungfernstieg. Für viele Nutzungsarten der verschiedenen Lebensräume bieten wir das passende Objekt.
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Welche Aufgaben hat ein Property Manager?
Seine Zielvorgaben erstrecken sich über einige Bereiche und beeinhalten neben Mietangelegenheiten, Instandhaltung, Finanzplanung und Buchhaltung noch einiges mehr. In der Verantwortung eines Immobilienmanagers liegt der Zustand eines Objekts und die damit einhergehenden Pflichten, welche z.B. auch die Verwaltung von Nutzflächen mit sich zieht.
Die Vermietungs- und Leerstandsquoten sollten immer im Blick behalten werden und dementsprechende Anpassungen an den Immobilienmarkt. Die Voraussetzung hierfür ist eine gute Marktkenntnis.
Es sollte keine Scheu vor Handlung bestehen. Außerdem gilt es, immer die Effizienz des Objektes zu steigern und die Budgetplanung umzusetzen. Diese liegt ebenfalls im Aufgabenbereich eines Objektbetreuers. Der Wert sollte gesteigert werden und im besten Fall die Kosten reduziert.
Maklertätigkeiten können ebenfalls von einer Immobilienverwaltung übernommen werden. Der Property Manager fungiert dann klassisch wie ein Immobilienmakler, ist aber nicht immer berechtigt eine Maklerprovision einzufordern. Einfordern darf er sie, wenn er eine Mietfläche, aus einer von ihm betreuten Wohnanlage, vermittelt.
Welche Voraussetzungen gibt es um Property Manager zu werden?
Um Property Manager zu werden wird normalerweise ein Abitur inklusive Studium benötigt. Der Studiengang Immobilienmanagement verschafft dabei die nötigen Grundlagen. Doch nicht nur ein Studium ermöglicht Property Manager zu werden, sondern auch ganz klassisch eine Ausbildung. Nach einer kaufmännischen Ausbildung im Bereich Immobilien, ist es möglich sich durch Weiterbildungen so zu qualifizieren, dass man Immobilienmanager werden kann. Die Möglichkeiten zur Weiterbildung sind breit gefächert. So gibt es zum Beispiel Möglichkeiten sich im Bereich des Maklergeschäftes oder der Haus- und Grundstücksverwaltung weiterzubilden und zu qualifizieren. Ebenfalls möglich ist dies im Vertragsrecht, der Buchhaltung oder Vertrieb und auch im Finanz- und Rechnungswesen oder bei kommunikativen Fähigkeiten. Im Bereich des Facility Managements ebenfalls, was besonders für die Tätigkeit eines Property Managers relevant sein könnte.
Für ein Immobilienmanagement Studium sollte eine allgemeines Interesse für Technik, Wirtschaft und Recht vorhanden sein. Ebenfalls von Nöten ist ein gewisses naturwissenschaftliches und ingenieurtechnisches Interesse. Ein guter Immobilienmanager verfügt idealerweise über analytisches und mathematisches Denken. Teamfähigkeit, Diplomatie, Organisation und eine offene, soziale Art helfen ebenfalls.
Um zu studieren wird Abitur oder in manchen Fällen eine Fachhochschulreife vorausgesetzt. In manchen Städten gibt es einen NC, der aber durchschnittlich im mittleren Zweier-Bereich liegt.
Zu lehrende Fächer sind beispielsweise Bautechnik, sowie Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre. Ebenfalls dazu gehören Marketing, Accounting, Controlling und Finanzwesen, Wirtschaftsmathematik, Projektmanagement und Steuer- und Immobilienrecht.
Während des Studiums wird ein Schwerpunkt gewählt, auf welchen sich stärker fokussiert wird. Einer dieser Schwerpunkte ist zum Beispiel das Treuhandwesen. Das Treuhandwesen beschäftigt sich mit der Verwaltung eines Vermögens einer beliebigen Person und dessen Nutzung rein im Interesse dieser Person. Ebenfalls ein Schwerpunkt ist das Bestandsmanagement, welches den Bestand von Waren oder anderen Dingen verwaltet und sich auf Bestellungen, Lieferung und Lagerung spezialisiert. Projektplanung und Facility Management gehören außerdem dazu. Facility Management ist die Verwaltung eines Gebäudes und dessen technische Anlagen und alles was sonst noch dazu gehört. Im Bereich der Due-Diligence-Prüfung werden Stärken und Schwächen eines Objekts analysiert. Geprüft wird hier auf finanzielle, rechtliche, steuerliche und wirtschaftliche Verhältnisse. Weitere Schwerpunkte sind der Portfolioaufbau, die Standort- und Objektanalsye und schließlich die Weitervermittlung.
Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Studiums kann bestenfalls ein Master Studium angeschlossen werden, mit der Möglichkeit sich noch weiter zu spezialisieren.
Was macht die Immoblienbranche aus?
Die Immobilienwirtschaft erlebt nach wie vor einen Boom und voraussichtlich wird sich dieser in den nächsten Jahren nur noch verstärken. Immobilien sind die größte Anlageklasse. Es handelt sich hierbei um einen Wert von ungefähr 11 Billionen Euro Nettoanlagevermögen. Besonders in Großstädten wie Hamburg ist die Nachfrage nach Wohnraum größer denn je. Viele junge Menschen streben heutzutage einen Beruf in der Immobilienbranche an. 1,6 Millionen Menschen deutschlandweit sind in der Immobilienwelt zu Hause. 2010 war das durchschnittliche Jahresgehalt in diesem Bereich rund 103 Tausend Euro. Trotz der 1,6 Millionen Menschen in dieser Branche, mangelt es nach wie vor an Fachkräften, auch in der vielversprechenden Welt der Immobilien.
Doch auch die Immobilienwelt erlebt derzeit einen Wandel mit. Wohnraum muss sich verändern und zu unserem Leben passen. Doch wie wird das gewährleistet? Die Zukunft des Bauens braucht einen nachhaltigen und ökologischen Hintergrund. So wird in Zukunft bereits während des Bauprozesses auf CO2-Emissionen geachtet. Es wird auf alternative, ressourcen-schonende Heizmöglichkeiten gesetzt oder durch Dämmung und Holzbauweise CO2 eingespart bzw. CO2-neutral gebaut.

Nachhaltiges Wohnen
Die Nachfrage nach nachhaltigem und alternativem Wohnraum wird auch noch steigen und der Immobilienmarkt wird bei dieser Entwicklung mitziehen. Ebenfalls der immer älter werdenden Gesellschaft muss sich angepasst werden. Neuer Wohnraum muss barrierefrei sein und gegebenenfalls eine Vernetzung ermöglichen. Durch Corona ist aber auch das Homeoffice immer populärer geworden und dies erfordert ebenfalls Anpassung. In neuen Wohnräumen muss Platz zum Arbeiten sein.
Mehr darüber finden Sie in unserem Beitrag zum Thema Homeoffice.
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